Teil 2: Argumentationsbogen
Nach der Pause gings weiter, mit einer kleinen Diskussionsrunde, wo wir uns über Fragen Gedanken gemacht haben wie: Was sind die Gründe, warum Bürger ihre Fördermitgliedschaft wieder stornieren?
Da ein wichtiger Punkt das Fachwissen über die Organisationen und das selbstbewusste Vermitteln dieser ist, ging es in den nächsten Auftrag, wo wir uns alleine oder gemeinsam für uns selbst überlegen sollten, was für uns selbst die wichtigsten Informationen über die Organisationen sind, und mit welchen Argumenten wir am liebsten arbeiten/für uns am aussagekräftigsten sind. Ziel dieser Übung war es, einen persönlichen Argumentationsbogen zu erstellen und designen, den wir bei unseren nächsten Werbeeinsätzen verwenden können.
Wir hatten dafür knapp zwei Stunden Zeit, da es natürlich wichtig war sich gut damit auseinander zu setzen. Wir konnten wieder im Freien arbeiten, was sooo angenehm war. Wir haben die Jahresberichte und Websites der Organisationen durchforstet und uns gegenseitig ausgetauscht, was wir denn am wichtigsten finden und was bei uns am besten funktioniert. Ich persönlich fands echt toll und wichtig, mich mal wieder bewusst damit zu befassen, was die Johanniter machen, wie die aktuellen Zahlen sind, und wie man das am besten und effektivsten zusammenfassen und rüber bringen kann.
Am Ende haben wir einen zweiseitigen Zettel (Argumentationsbogen) bekommen, den wir so gestalten konnten, wie es uns am besten passt. Sprich, wir haben selbst entschieden welche Informationen, Bilder und Grafiken wir verwenden möchten, mit dem Ziel diesen Bogen im direkten Gespräch mit den Bürgern auch zu verwenden. Unsere Skizzen konnten wir dann einer Designerin schicken, welche diese für uns so gestaltet, foliiert und zuschickt. Ich finde das mega cool und freu mich schon richtig darauf meinen zu verwenden. Ich habe mich dafür entschlossen wenig Text, dafür aussagekräftige Bilder über die Projekte zu verwenden und auf der Rückseite habe ich noch Fakten über die Johanniter im Allgemeinen und eine Grafik über die Verwendung der Spendengelder raufgepackt.
Dieser Teil des Seminars hat mir eigentlich am besten gefallen, da es erstens sehr cool war mit den anderen zu diskutieren, was im Werbegespräch gut funktioniert und welche Infos am entscheidensten sind, zweitens, ich mich schon lange nicht mehr so sehr und tiefgehend mit der Organisation beschäftigt habe und auch wieder neue Informationen und Einblicke sammeln konnte und drittens, ich jetzt durch den Argumentationsbogen quasi mein eigenes Infomaterial habe, welches ich beim Werben auch verwenden kann. Außerdem kam der Spaß bei dem schönen Wetter auch nicht zu kurz 🙂