DAS BEWERBUNGSGESPRÄCH

Nach 2 1/2 Stunden Fahrt von Saarbrücken nach Frankfurt habe ich das Bürogebäude dank der Wegbeschreibung von Wesser recht schnell gefunden. Da ich etwa 20 Minuten zu früh da war, sollte ich am Empfang warten. Zu meiner Verwunderung sind nach und nach drei weitere Kandidaten eingetrudelt – alle männlich, um die 20 Jahre alt und entweder in der Orientierungsphase oder mitten in den Semesterferien.
Etwa 10 Minuten nach dem geplanten Termin wurden wir dann recht freundlich in das Büro gebeten. Auf dem Tisch waren bereits Mäppchen und Getränke ausgebreitet an denen wir uns bedienen durften.
Dann ging es auch schon los. Nach ein paar Einführungsworten, hat sich jeder von uns kurz vorgestellt. Währenddessen hat die gute Frau fleißig mitgeschrieben. Vor allem bei den Passagen, an denen ein Bewerber nicht direkt antworten konnte, wurde ganz viel notiert, was einem eher verwirrt und abgelenkt hat.
Danach passierte nichts Spannendes mehr, sie stellte uns das Unternehmen vor, wir stellten Fragen und nach etwa 1 1/2 Stunden waren wir auch schon fertig. Zum Schluss gab es noch für jeden einen Bewerberbogen zum ausfüllen und man wurde freundlichst hinausbegleitet.

Pluspunkt für die Firma: Sie bezahlt die Anreisekosten!