Erster Halt: „Stop-Over“ in Stuttgart!

Da ich laut Wesser um spätestens 17.00 Uhr am Stuttgarter Hauptbahnhof, welcher übrigens der hässlichste Bahnhof ist, den ich je gesehen habe, anwesend sein sollte, stieg ich in Saarbrücken um 14.54 Uhr in den TGV Richtung Frankfurt am Main.
Im Zug sitzend, wurden wir von Polizisten aufgesucht, die sporadisch unsere Pässe kontrollierten. Der Herr vor mir und noch ein weiterer Herr, beide mit Mitgrationshintergrund, wurden dann mehr oder weniger freundlich von den Polizisten gebeten, ihnen zur nächsten Polizeistation zu folgen. Ich vermute mal Flüchtlinge, die weiter ins Landesinnere wollten…
Aber ich schweife ab. – In Stuttgart angekommen, musste ich mit der S-Bahn zur Haltestelle Universität. Dort warteten dann zwei Mitarbeiter von Wesser, um uns mit zum Hotel zu nehmen. 4-Sterne, super schön, All-Inclusive und von der Firma bezahlt. Ganz ehrlich? Ein Traum!

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In der Lobby haben wir alle unsere Verträge in die Hand gedrückt bekommen und durften direkt danach einchecken. Alles Doppelzimmer. Leider habe ich total vergessen, ein Bild für euch zumachen. :/
Im Zimmer habe ich erst einmal alle Unterlagen ausgefüllt und bin dann gemütlich raus eine rauchen – erste Kontakte knüpfen. 😉 Rein zufällig habe ich dabei meinen späteren Teamchef kennengelernt! Gegen 18.30 Uhr sollten sich alle 30 „Newcomer“ in der Lobby einfinden, um einer „offiziellen“ Begrüßung durch Wesser beizuwohnen. Danach waren wir alle für das Abendbuffet entlassen.

Der Hintergrund dieses Treffens in Stuttgart war ja, dass wir uns alle besser kennen lernen und dass dementsprechend die Teams gewählt werden. Also ging es nach dem Essen und einer kleinen Pause für die Raucher direkt in den vom Hotel zur Verfügung gestellten Konferenzraum! Ähnlich wie bei dem Bewerbungsgespräch haben wir uns alle kurz vorgestellt und sind noch ein paar kurze Punkte jeweils zu den Themen „Team“; „Teamchef“; „Organisation“ und „Standort“ losgeworden. Nachdem wir alle damit durch waren, haben sich die Teamchefs hingesetzt und sich besprochen, wer in welches Team und zu welchem Standort geht. Da das ganze Prozedere etwa 2 Stunden dauern sollte, haben wir uns in der hauseigenen Bar breit gemacht, Tische zusammengestellt und wie richtige Studenten die Zeit totgeschlagen. – Natürlich mit Alkohol! Zwischenzeitlich wurden die Anreisekosten nach Stuttgart in Bar von einer Vertriebsmitarbeiterin zurückerstattet. Dabei hielt sich alles ziemlich in Maßen, da wir uns am nächsten Morgen zur „Erstschulung“ bereits um 9.00 Uhr verabredet hatten.
Am Abend wurden dann alle Gruppenzugehörigkeiten bekanntgegeben.

Ich bin also ab sofort mit einem 9 Mann Team in Würzburg stationiert!