Tag Dreizehn

Heute ist Samstag. Eigentlich wollte ich die 200 voll bekommen. Aber irgendwie fühle ich mich selbst nicht so gut. Sei es zu wenig Schlaf, oder die gesamte anstrengende Woche. Letzter Arbeitstag also nochmal reinhauen. 😉

Aber es regnet. Selbst der Versuch es zu ignorieren scheitert. Irgendwie schaffe ich es nicht, mich selbst zu motivieren. Direkt am Anfang des Tages hatte ich auch noch eine Meinungsverschiedenheit mit einem Teammitglied. So fängt der Tag ja prima an. Nach der ersten Stunde Arbeit hatten mir direkt zwei Haushalte zugesagt mitzumachen, wenn ich zu einem späteren Zeitpunkt wieder komme. Normalerweise lasse ich mich nicht so leicht abwimmeln, aber irgendwie fehlt mir heute die Motivation, da hartnäckig dran zu bleiben. Also gehe ich gutgläubig weiter und kehre wie abgesprochen zurück. Bei der ersten Türe ist niemand da. Trotz mehrmaligem Klingeln macht niemand auf, obwohl ich genau gesehen habe, dass jemand da ist. Klasse.

Egal, weiter geht’s. Bei dem zweiten Haushalt hat mir dann der Bruder aufgemacht. Nachdem ich ihm nochmal alles erklärt habe, war er dazu bereit anstatt seines Bruders mitzumachen. Auch gut. Aber nur 4 Einheiten. Was soll’s.

Gegen 17.00 Uhr hatte ich immer noch keinen weiteren neuen Förderer gefunden. Meine Motivation war irgendwo im Keller. Verstecken spielen mit meiner guten Laune. Total erschöpft und niedergeschlagen habe ich mich also auf eine Bank gesetzt, um Pause zu machen. Doch irgendetwas verursacht ein Fiepen und ich habe deswegen einen Tinnitus. Genervt gehe ich also auf die Suche nach dem Übertäter und habe ihn auch gefunden:

Seht ihr diesen kleinen Lautsprecher? Anscheinend soll dieser mit diesem Störgeräusch Tiere von diesem kleinen Stückchen Etwas fern halten.

Pause ist also auch vermiest. Schnell eine rauchen und weitermachen. Aber bis zum Abend sollte es nichts mehr werden.

Zur Entspannung sind wir nach dem Arbeiten zum Frühlingsfest in Würzburg gefahren.