Wesser

Dass ich arbeiten muss beziehungsweise will, war mir vor meinem Vollzeitstudium klar. Ich wollte nicht direkt vom Klassenraum in den Vorlesungssaal, auch aufgrund von wichtigen Erfahrungen, die einem im akademischen Kontext oft verloren gehen: Erfahrungen vom und fürs Leben.
Aber es sollte ein Job sein, der mich fordert und möglichst im sozialen Bereich stattfindet. Ich hatte fest vor in Südostasien Entwicklungshilfe zu leisten, da wollte ich in Deutschland nicht irgendeinen wirtschaftsorientierten Nebenjob annehmen. Nach meiner Erfahrung in der Begleitung körperlich behinderter Menschen, konnte ich mich gut mit der Johanniter Unfallhilfe identifizieren, die generell einen breit aufgestellten Dienst an der Gesellschaft leisten. Noch dazu lag mir das Ehrenamt sowieso am Herzen – wieso dann nicht dafür werben?
Ein Pluspunkt neben der zeitlichen Flexibilität, die der Job mit sich brachte, ist natürlich auch die Mobilität und die Kontakte. Durch Wesser habe ich viele gute Freunde aus den verschiedensten Orten Deutschlands kennen gelernt und bin auch selbst beim Arbeiten viel rumgekommen. Dazu kommt das WG-Leben im Team, die Sonntagsausflüge am freien Tag, das eigenständige Einteilen der Arbeitszeit und die kollegial freundschaftliche Atmosphäre – auch mit Leuten aus dem Stuttgarter Büro, vom Vertrieb bis zur Geschäftsführung.
Werben gehe ich mittlerweile nur in den Semesterferien, aber ich habe eben durch meinen Job als Scout auch die Chance, während dem Studium für die Firma zu arbeiten.
Demnach habe ich bei Wesser einen vielfältigen Job gefunden, bei dem Anstrengung nicht nur gut belohnt wird, sondern auch viele Möglichkeiten bietet und noch ein paar andere positive Nebeneffekte hat…