Umweltbildung im Bergdorf
Der NABU setzt sich stark für die Umweltbildung in Kirgistan ein. Sie wollen die Kinder bereits in der Schule aufklären, wie sie ihre Umwelt am besten schützen können. Sie sollen verstehen, dass alle – also Mensch, Tier und Natur – etwas davon haben, wenn sie sich für den Schutz ihrer Umwelt einsetzen. Meistens scheint ein Job als Wilderer lukrativ, da sich Fell und Knochen der Schneeleoparden für viel Geld verkaufen lassen. Die Idee hinter dem Bildungsprojekt des NABU ist, den jungen Menschen ihr Land und seine Gegebenheiten näherzubringen, und die Chance die darin liegt. Die Umwelt zu schützen bedeutet schließlich auch Arbeitsplätze zu schaffen: einmal für Organisationen wie den NABU, zum anderen natürlich auch in der Ökotourismus-Branche. Diese Idee will der NABU vermitteln und einen Weg in die Zukunft aufzeigen, der den Menschen hier nachhaltig etwas bringt. Nur wenn sie ihre Natur erhalten, werden sie lange etwas davon haben. Die Jagd führt auf längere Sicht zum Aussterben von Arten. Und da hat am Ende dann niemand etwas davon.