Heute möchte ich euch eine der lustigsten Türgeschichten erzählen, die ich jemals gehört habe. Unglaublich aber wahr! Doch vorerst ein kurzes Zurückspulen zum Morgen:
Die beiden Erfolgreichsten im Team bis Mittwoch, also zum Bergfest, dürfen sich diese Woche einen kleinen Beutel als Belohnung ziehen. Unter anderem wurden darin kleine Kärtchen gefunden, die man sicherlich auch gut an der Tür verwenden kann wenn man nicht mehr weiter weiß. Die Glücklichen waren Hendrik, der vor zwei Wochen hier gestartet ist und Arite, die ich in meinem letzten NABU-Team kennengelernt und direkt mal für die Johanniter eingesammelt habe.
Heute war ich im übrigen nach anstatt vor der Arbeit joggen. Morgens wollte ich lang schlafen, aber abends hat mir dann doch was gefehlt. Und dieser Sommerabendhimmel war’s total wert!
Abends hat sich das ganze Team zu der Wiese gesellt, auf der ich mit Vladi abends immer sitze. Es war ein wirklich lustiger Abend mit der richtigen Länge, sodass wir trotzdem ausreichend Schlaf hatten 🙂
Aber jetzt zur angepriesenen Story: Die ist (wie sollte es auch anders sein) unserem lieben Vladi passiert. An dieser Stelle sei daran erinnert, dass Vladi ja ursprünglich ein Grün-Werber ist, also ein großer Teil seines Herzens für den NABU schlägt. Vladi stand also im Vorgarten und erklärte grad einem leider sehr desinteressierten Bürger unsere Projekte und weshalb die regionale Unterstützung sinnvoll ist. Der Herr lies sich absolut nicht dazu bewegen, die Johanniter als Fördermitglied zu unterstützen und das Gespräch war grad von seiner Seite aus beendet, als ihm plötzlich ein Vogel mit großer Passion auf die Schulter kackte. Vladi schaute auf den Schandfleck auf seinem Hemd, dann wieder in sein Gesicht und sagte mit trockenem Ausdruck: „Tja, die kleinen Sünden bestraft der liebe Gott sofort.“
Und was soll ich sagen, wir haben jetzt ein neues Fördermitglied für die Johanniter. 😀