Motivationssuchend sind wir heute Morgen voller Elan an den See gefahren. Im Schatten sitzend, haben wir uns mit Lindas selbstgemachten Cookies und Frühstück aus der Bäckerei versorgt. Es war richtig cool und entspannend. Frisch gestärkt sind wir los zum Arbeiten.

Straßengespenst

Anfangs gab‘s einige komische Momente mit den Bewohnern, aber ich hab mich schnell wieder gefangen und konnte bei einigen dann doch Begeisterung für die Johanniter wecken. À propos „Geistern“, so würde ich es auch fast nennen, denn es steckt ja im Wort und man geistert doch etwas durch die Gegend den ganzen Arbeitstag. So kommt es mir manchmal vor. Aber mit viel Energie und ganz viel Eigenmotivation wird man nicht zum Spukgespenst sondern zum lieben Gespenst, keine Sorge 😉
Der Tag war neben gefühlt hundert neuen Persönlichkeiten eigentlich recht normal. Ist schon fast etwas alltagsmäßiges. Aber nur fast, denn Alltag gibt‘s hier nicht wirklich. Jedes Wohnviertel ist anders, jede Straße, jedes Haus und jede Wohnung. Man wird einfach ständig überrascht und mit Neuem konfrontiert.

Fitness & Nudelsalat

Am Abend konnte ich mich erstmals zu einer Runde laufen aufraffen. Dabei hab ich Emma durch Acker und Schlamm stapfend bei der Entspannungskur erwischt. Jedem das seine 😀
Gekrönt wurde der Abend mit Tanjas Nudelsalat nach Ravensbrücker-Bayrischer Art. Zur Abwechslung mal keine Heimateigenkreation von uns Steirer Mädels.
Es bleibt spannend und der Job ist jeden Tag aufs Neue eine Herausforderung der besonderen Art.