Bei der gut durchorganisierten Essens- und Putzplan-Einteilung von Emma am Sonntag, hatten wir uns – der sozialen Ader sei Dank – direkt zum Essensdienst für heute eingetragen. Die Platzfindung fürs Frühstück war etwas chaotisch, wir haben uns schließlich auf den Balkon geeinigt und die Aussicht genossen.

Emma hat die berühmt berüchtigten Mappen mit den Mitgliederformularen ausgeteilt. Dann ging’s ab zur Johanniter-Station, um unser Wissen auf den neuesten Stand zu bringen.

Johanniter-Meeting

Aus dem Meeting wurde ein zweites Frühstück und Emma hat uns dann beinahe schleichend in unser erstes Werbegespräch eingeschleust. Ich war wirklich aufgeregt aber durch gegenseitiges Feedback war das flaue Gefühl im Magen sofort weg. Das kann doch nicht so schwer sein, Menschen von dieser super Organisation zu überzeugen? – hab ich mir gedacht – denkste!

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Wir haben unsere neuen Johannitertaschen und Infomaterial eingepackt und sind ins Wohngebiet gefahren, dann ging‘s los mit Arbeiten.

Obwohl die Bewohner wirklich nett waren und mir ein gutes Gefühl gaben, konnten sie einem genauso nett die Tür wieder vor der Nase zuschlagen. Ich hab mich aber nicht unterkriegen lassen und munter weiter geplappert. Tut man ja trotzdem auch gern. Nach einer Welle an Eindrücken und einer enormen Menge an Persönlichkeiten konnte ich bei strömendem Regen – Mitleidsbonus bist du‘s? – doch noch mein erstes Fördermitglied gewinnen. Das gibt dann auch gleich wieder Motivation.

Auflauf à la Steiermark

Der Abend war entspannt mit einem Auflauf à la Steiermark und einer auflockernden Revue des Tages, als jeder von seinen Erlebnissen berichtet hat 🙂 .