Mit dem Frühstück und anschließendem Gesprächstraining sind wir Wesser-Werber locker motiviert in den Tag gestartet.
Die Werbegespräche vor der ganzen Gruppe nachzuspielen hat mich doch beinah mehr Überwindung gekostet als das eigentliche Plaudern an der Tür. Nun ja, Plaudern klingt ja schon sehr entspannt, was es ja auch ist, keine Frage. Aber damit aus einem eingeübten Gespräch etwas Natürliches entsteht mit dem man sich selbst wohlfühlt ist eine kleine Meisterleistung, die eben erst erlernt werden muss. Neben den Projekten der Johanniter sind Natürlichkeit, Selbstverständlichkeit und Vertrauen Punkte, die dann überzeugen. Leichter gesagt als getan.

Österreichisches Tee-Desaster

So hatte ich heute meinen 1. Tag an dem ich kein neues Mitglied werben konnte. Die Erfahrung war echt nicht so toll. Mein Tag war geprägt von ernüchternden schnellen Absagen und Regen.
Ein positives Erlebnis war die Gastfreundlichkeit einer Freiburger Familie. Sie hat mich – als Österreichische Botschafterin quasi 😉 – zu sich auf einen Tee eingeladen. Den Tee hab ich gleich mal über den Teppich verteilt, wurde aber sofort mit einem neuen bewirtet. Noch mal gut gegangen mit der Vertretung im „Ausland“ 😉 . Es war anfangs etwas ungewohnt mit fremden Leuten einfach so zu plaudern, aber es macht die Arbeit umso persönlicher und besser.

Teamwork

Trotz der ganzen Absagen und verschlossenen Türen hab ich mich keine Minute runterziehen lassen. Die Region Freiburg, deren Bewohner und unser klasse Teamwork sind einfach zu schön, um den guten Zweck auch nur einmal aus den Augen zu lassen 😉 . Der Kaiserschmarren hat beinah wie zuhause geschmeckt.

Die anschließende Spielrunde hat der Teammoral noch eins drauf gegeben. Im Guten natürlich 🙂 .