Die Heimfahrt ist lustig: 16 Stunden Busfahrt ins heiß geliebte Österreich. Ich bin todmüde zuhause angekommen. Die ganze Anspannung fällt nun endgültig ab. Haben in der WG gleich gemütlich gekocht und einfach nichts getan. Das tut gut.

Rückblick

Die Zeit in Deutschland hab ich sehr genossen und interessante und liebe Bekanntschaften gemacht. Obwohl der Job von anstrengenden Aufs und Abs gekennzeichnet war, hat er mir dennoch viel gebracht. Man lernt sich selbst von seiner besten und authentischen Seite zu präsentieren, Vertrauen auszustrahlen und das Ganze auch aufrechtzuerhalten wenn‘s in einem selbst mal nicht so gut klappt. Teamgeist und Zusammenhalt sind weitere Dinge, die super wichtig sind: das füreinander da sein, wenn der Tag mal doof war und das Mitfreuen wenn‘s für den anderen mal richtig gut gelaufen ist. Kritische Selbstreflexion und Ehrlichkeit zählen bei diesem Job. Aber auch Dinge ruhen zu lassen und über Unnützes nicht weiter nachzudenken. Abschalten und weitermachen. Man hört und sieht viel.

Vom Job ans Meer

Mir gefällt der Job, er ist spannend und macht Spaß. Man muss sich aber bewusstmachen, dass es dennoch ein Knochenjob ist. Er erfordert Konzentration und Durchhaltevermögen. Nach diesen 3 erlebnisreichen Wochen brauch ich erst einmal eine Pause und die geht in den wohlverdienten Urlaub ans Meer 🙂 Ich werde den Job bestimmt wieder machen 😀