Der Werbegott ist mit mir

Hallöchen, der zweite Tag der Woche bricht an! Und ich bin mal wieder ziemlich müde. Diese Aussage zieht sich jetzt schon etwas länger durch den Blog. Das liegt wohl daran, dass ich es im Moment nicht schaffe wie sonst um spätestens 23 Uhr im Bett zu liegen, weil mir dann immer so viel Teamzeit flöten geht.

Ich will ja auch ein bisschen Zeit mit meinen Leuten verbringen, dafür halte ich in diesem Einsatz auch meinen chronischen Schlafmangel durch, haha. Wegen dieser Müdigkeit schütten Vladi und ich deswegen heute vor Arbeitsbeginn dermaßen viel Koffein in unsere Körper, dass die Motivation danach von allein ansteigt.

Es läuft dann auch für die etwas verkürztere Zeit super gut und ich bin am Ende des Tages wirklich zufrieden. Um alles was so passiert zu verarbeiten gehen wir abends wieder mal spazieren, laufen mit einem Taylor Swift Song aus schlechten Handylautsprechern durch den Regen in Bad Homburg und lieben unser Leben.

Wir gehören zu den eher wenigen „Vollzeit-Wesser-Menschen“, die quasi das ganze Jahr über im Einsatz sind, ohne von zu Hause aus zu arbeiten. Das bedeutet, dass ich dieses Jahr nicht mehr als 1 1/2 Monate zu Hause war und da wohl eher meine Möbel wohnen, als ich.

Mit etwas Entsetzen haben wir festgestellt, dass in 4 Monaten bereits Weihnachten ist. Wie verrückt. Die Zeit verfliegt, wenn man von Woche zu Woche plant und arbeitet. Das hat allerdings auch einen riesen Vorteil, denn man hat niemals das Gefühl im Alltagstrott zu versinken — schließlich passiert jeden Tag etwas Neues. Uns fällt immer wieder auf, was für eine persönliche Weiterentwicklung man hier so erlebt. Ich habe mich vor Wesser schon ziemlich reflektiert und entwickelt gefühlt, aber der Sprung den ich im letzten Jahr noch mal gemacht habe ist fast nicht zu glauben. Ist schon ein gutes Leben 🙂

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