Diesen Morgen fiel mir das Aufstehen schwer. Man merkt die Anstrengung von 6 Stunden Dauergesprächen selbst als Hobbyredner dann doch. Es geht schon an die Substanz. Wenn man den Job bei Wesser macht, ist man den ganzen Tag auf den Beinen, was echt körperlich anstrengend ist. Dazu muss man im Gespräch mit dem Kopf ganz da sein. Außerdem will man nicht, dass die Bürger einem die Anstrengung ansehen. Das nagt am eigenen Ehrgeiz.
Werber-Flow
Der Tag hat frisch in einem neuen Gebiet angefangen, das superschön war. Ich war schon viel gelassener. Meine Teamleiterin Emma hat mir noch einige Tipps gegeben. Sie findet es wichtig, dass man die Themen der Johanniter „cool“ und selbstverständlich erklärt, und nicht so als ob man seine Eltern von einem Ferienlager überzeugen will. Wieder einmal leichter gesagt als getan.
Doch nach den ersten paar Einstiegsgesprächen konnte ich schneller und lockerer reden und die wichtigen Punkte der Johanniter ganz gut rüberbringen. Wurde dann mit der Zeit zum echten Gefühl und hat für mich selbst viel gebracht, das war für mich eine neue Erfahrung.
Kaffeepause & Riesen-Pizza
Es gibt dann oft ganz lustige wie auch komische Begegnungen, die einem echt Spaß bereiten und mit einem breiten Grinser ins nächste Gespräch starten lassen. Mit einer Teamkollegin hab ich mir eine Kaffeepause genommen, um kurz abzuschalten nach all den Eindrücken. Umso frischer geht man danach an die Sache ran und ist wieder aufnahmefähig für neue Persönlichkeiten. Der Tag lief dann sogar sehr gut. Es war mein bester bisher bei Wesser 🙂 . Am Abend haben wir uns dann eine Riesen-Pizza bestellt, die mega lecker war 😀 . Bin schon gespannt was die Woche noch so mit sich bringt 😉 .