Wie jeden Morgen beginnen wir mit einem Frühstück. Ich bin jetzt genau eine Woche hier und kann die Aufbackbrötchen nicht mehr sehen 😀
Ein sehr ungewöhnliches Auto
Da wir ja eine 6 Tage Woche haben, müssen wir samstags auch arbeiten. Toni, Leon und ich wurden von Clara zusammen eingeteilt. Wir fuhren in unser Gebiet und legten nach einer Motivationszigarette direkt los. Direkt bei dem dritten Haus war ich erfolgreich. Ich finde es toll, wenn ein Bürger die Johanniter unterstützen will, das ist echt ein Erfolgserlebnis. Leider habe ich danach niemanden mehr von der guten Sache überzeugen können, aber das war in Ordnung. Als wir die Straße entlangliefen, habe ich ein sehr ungewöhnliches Auto gesehen. Ich lief direkt dorthin um den Besitzer zu fragen, ob ich doch ein Foto machen könnte. Kurze Zeit später holte Clara mich ab.
Abendessen und Feiern
Zuhause angekommen waren Clara und ich die Ersten. Da wir wussten, dass alle ordentlich Kohldampf haben, haben wir direkt mit dem Essen gestartet. Wir sind dann zum Feiern in das „Schwarze Schaf“ gegangen. Ich sage euch, das habe ich noch nie in meinem Leben erlebt sowas. In dem Club waren mindestens 50 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von gefühlten 95%. Leider hat man es nicht länger als 20 min drinnen ausgehalten.
Langer Heimweg und 8 Toasts
Der Club an sich und die Musik die dort lief, waren eigentlich ganz cool, dennoch sind wir gegen 4 wieder nach Haus gegangen. Als wir zu dritt nach Haus laufen wollten, was eigentlich nur 5 Minuten gedauert hätte, meinte einer von uns: „Ich kenne den Weg ganz sicher“. Knapp 1 ½ Stunden später sind wir dann auch mal zuhause angekommen. Ich verspürte unglaublichen Hunger. Mami Clari machte mir ganze 8 Toasts. Erfolgreich aufgegessen bin ich komatös in mein Bettchen gefallen und direkt weg gepennt.