Sooo Donnerstag, der Dritte. Heute ging es wieder früher raus, um der Mittagshitze am See entfliehen zu können. Ich habe natürlich gehofft an meine gute Leistung von gestern anschließen zu können, kann aber vorwegnehmen, das hat leider nicht geklappt 😀
Lauter Neins
Insgesamt war es zwar weniger heiß, aber weniger heiß heißt heute dann „nur“ 32 Grad. In meinem Gebiet fanden die ganzen Familien unsere Projekte zwar ganz toll und haben mich angelächelt und mir versichert, wie toll die Johanniter alles machen, mitmachen wollte aber trotzdem keiner.
Schon echt frustrierend wie egal den Menschen der Rest der Welt ist, wenn es ihnen selbst gut geht und das eigene Bankkonto ordentlich voll ist…
Nicht entmutigen lassen
Entmutigen lassen habe ich mich davon aber trotzdem nicht, und kurz vor der Mittagspause habe ich noch eine superfreundliche Dame gefunden, die selbst einen Hund bei der Rettungshundestaffel anmelden wollte – der Liebe war aber leider nicht sozialfähig genug 😀 – und nach dem Scheitern das Ganze aber zumindest finanziell unterstützenswert fand.
Total hitzegeschädigt
Die Mittagspause am See konnte ich heute dann leider wegen des Gefühls noch etwas erreichen zu wollen nicht im gleichen Maße genießen wie gestern. Trotzdem war das nasse Kühl mehr als schön nachdem ich bis zum Mittag schon mehr gelaufen bin als gestern. Irgendwie war die Hitze danach aber nur noch drückender und ich musste echt das allerletzte bisschen Motivation aus den hintersten Ecken meines hitzegeschädigten Geistes kramen. Gott sei Dank hat mir das nasse Handtuch noch etwas Kraft auf dem Weg gegeben.
Unterwegs mit Lisa und Alina
Bis zum Abend bin ich dann noch kräftig weitergelaufen und habe Lisa und Alina mal mein Gespräch gezeigt, was mir zumindest noch eine zweite Unterstützerin bis zum Abend einbrachte. So kaputt war ich bis jetzt noch nie abends. Claras Chili sin Carne wusste ich aber gerade noch zu würdigen und nach der leckeren Speise bin ich komatös ins Bett gefallen. Gut, dass wir morgen erst später aufstehen!